Unsere diesjährige Kohlfahrt begann am äußeren Zipfel von Oldenburg, direkt am Huntedeich. Wir trafen uns an einer Wiese mit einigen Ziegen und einem leicht bissigen Esel, dem es Freude machte, meine Jacke zu bespeicheln. Ich nahm ihm das nicht übel – zu gut war meine Laune an diesem wunderbaren Tag.
Wir liefen los in Richtung des Bornhorster Sees, oder besser gesagt, der Bornhorster Seen, die in einem erstaunlichen Blau zwischen den Bäumen hervorsahen. In diesen Seen war ich früher manchmal schwimmen, jetzt badet hier im Sommer mein Neffe.
Diese knorrige Kiefer ist viel größer als die Büsche und Bäume drum herum. Auf mich machte dieser Baum einen altehrwürdigen Eindruck. Im Vordergrund: ein Schattenselfie der Kohlfahrtsgesellschaft.
Die Gegend rund um Bornhorst ist sehr wasserreich, was zu schönen Moorbbildern führt. In diesem Jahr war es seit Weihnachten besonders feucht.
Dieser Baum, der sich tapfer in einem Moortümpel emporreckt, gefiel mir einschließlich seines Spiegelbildes sehr.
Bei wirklich schönem Wetter waren wir lange draußen, es war längst dunkel, als wir das Lokal erreichten.Die Dämmerung war kurz, aber schön.
Alles in allem war es eine sehr schöne Tour in ansprechender Landschaft. Die Farben waren im Winterlicht so schön, dass es fast schon kitschig war. Hat Spaß gemacht 🙂
Sehr schöne Fotos, schöne Stimmung. Und Respekt – zum Ende der Tour noch so fit. 🙂
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Da hat ja wirklich alles gepaßt, tolle Fotos und ich hoffe, der abschließende „Kohl“ hat auch noch Freude gemacht.
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Oh ja, der Kohl hat noch geschmeckt, und die Suppe vorweg, sonst oft nur ein Stolperstein auf dem Weg zum Kohl, war dieses Mal grandios.
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